Die Zukunft sicher gestalten

Wenn die Zeiten unruhig werden, hilft ein klarer Blick nach vorne. Ein proaktiver Umgang mit jenen Szenarien, die uns in Zukunft erwarten könnten, kann dazu beitragen, dass wir sie heute in Chancen verwandeln.

Es gibt wohl kaum ein Thema, das dieser Tage so viel individuelle, als auch gesellschaftliche und damit auch politische Aufmerksamkeit erfährt, wie Sicherheit. Die Megatrends Globalisierung und Digitalisierung, ebenso wie die internationalen Migrationsbewegungen, bringen die uns bekannte Welt gehörig ins Wanken. Gleichzeitig ändert sich durch den rasanten technischen Fortschritt und der Vorstellung, dass es dadurch möglich wird, auf jedes Problem eine Antwort zu finden, unsere Einstellung zum Risiko. Für vieles, was noch vor kurzem als nicht beeinflussbar und damit schicksalhaft galt, erwarten wir heute Lösungen und suchen im Eintretens- bzw. Schadensfall nach den Verantwortlichen.

Es gibt wohl kaum ein Thema, das dieser Tage so viel individuelle, als auch gesellschaftliche und damit auch politische Aufmerksamkeit erfährt, wie Sicherheit. Die Megatrends Globalisierung und Digitalisierung, ebenso wie die internationalen Migrationsbewegungen, bringen die uns bekannte Welt gehörig ins Wanken. Gleichzeitig ändert sich durch den rasanten technischen Fortschritt und der Vorstellung, dass es dadurch möglich wird, auf jedes Problem eine Antwort zu finden, unsere Einstellung zum Risiko. Für vieles, was noch vor kurzem als nicht beeinflussbar und damit schicksalhaft galt, erwarten wir heute Lösungen und suchen im Eintretens- bzw. Schadensfall nach den Verantwortlichen. Völlig neutral betrachtet wird damit der Politik und den öffentlichen Institutionen zunehmend die Verantwortung für sämtliche individuellen, gesellschaftlichen und ökonomischen Restrisiken zugesprochen. Wenn es dem Staat nicht gelingt hierfür einen Rahmen in Form eines aktiven Risikomanagements zu setzen, wird er rasch an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit und Legitimation stoßen. Entgegen der Vorstellung der 1970er Jahre, dass alles planbar sei, schlagen heute die innovativen Staaten in der OECD den Weg in Richtung umfassender Koordination und Entwicklung ganzheitlicher Trend- und Szenarioanalysen ein. Diese Techniken können nicht helfen zu planen, was künftig passieren wird; tatsächlich aber zeigen sie auf, wohin es unter der Annahme, dass die heutigen Gesetze und Policies nicht verändert werden, hinauslaufen könnte, sodass zeitnah entsprechende Gegenmaßnahmen gesetzt werden können.

Auch das FIV Führungsforums Innovative Verwaltung beschäftigt sich laufend mit dem Thema der gesteigerten Resilienz der Verwaltung in Krisenzeiten. Derzeit wird dazu ein Positionspapiers zum Thema Krisenmanagement ausgearbeitet.

Erstveröffentlichung in public